Daten & Fakten

Bildung in Zahlen:
Ein gesundes Lernklima zahlt sich aus

Gute Luft steigert Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei Millionen Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen. Dies ist durch diverse Studien belegt:

Der Einfluss von Kohlenstoffdioxid auf die Lernfähigkeit von Schülerinnen und Schülern wurde in verschiedenen Studien untersucht. Dabei wurde eine um 5 % geringere Konzentration und Aufmerksamkeit bei Zunahme des CO2-Gehaltes von 690 auf 2909 ppm festgestellt.4 Coley et al. (2007)

Tests mit mehr als 200 Schülerinnen und Schülern zeigten eine Steigerung der Worterkennungsrate um 15 % bei Anhebung des Volumenstroms von 1 auf 8 l/s pro Person.5Bako-Biro et al. (2012)

Weitere Studienergebnisse zeigen eine Verbesserung Geschwindigkeit beim Bearbeiten von Aufgaben von 8 bis 14 % bei Verdopplung des Außenluftvolumenstromes.6Wargocki et. al (2006)

Geringere CO2-Konzentrationen können auch Fehlzeiten reduzieren. In einer amerikanischen Studie mit 434 Klassenzimmern wurde ein Anstieg um 1.000 ppm CO2 mit einem Anstieg von Fehlzeiten der Schülerinnen und Schüler um 10 bis 20 % in Verbindung gebracht.7Shendell et al. (2004)

65 €

pro Schüler und Jahr

Für umgerechnet 65 Euro Invest und Wartung pro Schüler und Jahr konnten als Ergebnis eines Schulprojekts im Jahr 2020 Klassenräume lufttechnisch verbessert werden.

1 %

der Gesamtkosten

Dies entspricht nur einem Prozent der Gesamtkosten pro Schüler und Jahr an allgemeinbildenden Schulen

10 %

erhöhte Leistungsfähigkeit

Diesen Kosten gegenüber stehen Studien, die eine rund 10 % erhöhte Leistungsfähigkeit bei besseren Innenraumbedingungen zeigen. Dabei sinken die Fehlzeiten.8Hviid et al. (2020), 9Clausen et al. 2011

Quellen & weiterführende Informationen